Egal ob du Solarpanels, Wärmepumpen oder eine Klimaanlage installierst – das Geheimnis für eine reibungslose Installation liegt darin, schon vor dem Auspacken deiner Werkzeuge gut vorbereitet zu sein. Der Vor-Ort-Termin vor der Installation ist deine Chance, Herausforderungen frühzeitig zu erkennen, genaue Daten zu sammeln und Vertrauen beim Kunden aufzubauen.
Aber mal ehrlich – solche Termine laufen oft hektisch, unvollständig oder unstrukturiert ab. Eine fehlende Messung oder eine unbeantwortete Frage kann das ganze Projekt verzögern und dein Team frustrieren.
Wie stellst du also sicher, dass jeder Vor-Ort-Termin durchdacht, effizient und wirklich hilfreich ist?
In diesem Blog zeigen wir dir 5 praktische Tipps, wie du deine Vor-Ort-Termine vor der Installation optimieren kannst – damit du weniger Zeit mit Nachbessern und mehr Zeit mit dem eigentlichen Einbau verbringst.
Was bringt ein Vor-Ort-Termin vor der Installation eigentlich?
Der Termin vor der Installation ist deine Chance, die Lücke zwischen Planung und Realität zu schließen. Online-Tools, Infos vom Kunden oder Bauzeichnungen sind ein guter Anfang – aber nichts ersetzt den echten Blick aufs Objekt.
Das Ziel ist einfach: genaue Infos sammeln, mögliche Probleme erkennen und die Erwartungen klären – und zwar bevor’s mit dem Einbau losgeht.
Egal ob du an Solaranlagen, Wärmepumpen oder HVAC-Systemen arbeitest – ein Vor-Ort-Termin hilft dir dabei:
Maße und Platzverhältnisse zu überprüfen
Zugänglichkeit und Sicherheitsbedingungen einzuschätzen (z. B. Dachzugang, Wandbeschaffenheit usw.)
Den baulichen oder elektrischen Zustand zu bewerten
Hindernisse wie Verschattung, Rohrverläufe oder Lüftungsprobleme zu erkennen
Die Bedürfnisse des Kunden zu verstehen und ihn durch den Ablauf zu führen
Wenn das von Anfang an passt, sparst du Zeit, vermeidest überraschende Kosten und stärkst das Vertrauen deiner Kundschaft. Das ist kein bürokratischer Pflichttermin – sondern die Grundlage für den Erfolg des ganzen Projekts.
Du willst mehr zu Vor-Ort-Terminen speziell für Solaranlagen wissen? Schau dir unseren Guide an: Was ist ein Solar-Vor-Ort-Termin – und warum du ihn immer machen solltest.
Jetzt, wo klar ist, warum der Termin so wichtig ist, kommt die nächste Frage: Wie holst du das Beste raus?
Es reicht nicht, einfach nur aufzutauchen – du musst vorbereitet, fokussiert und aufmerksam sein, um Dinge zu sehen, die andere vielleicht übersehen.
Hier kommen 5 praktische Tipps, wie du deine Vor-Ort-Termine vor der Installation wirklich effektiv gestaltest – damit sie dein Projekt voranbringen statt ausbremsen.
1. Stark starten: Plane deinen Vor-Ort-Termin wie ein Profi
Eine erfolgreiche Installation beginnt nicht mit dem Bohrer – sondern mit einem cleveren Plan. Wie effizient dein Termin vor Ort läuft, hängt stark davon ab, was du im Vorfeld organisiert hast. Schlechte Planung kostet dich Stunden, führt zu verpassten Terminen oder übersehenen Details – und das kann deine Zeitplanung und deine Kundenbeziehung ruinieren.
Plane smart – nicht nur schnell
Wenn du mehrere Projekte an verschiedenen Orten jonglierst, zählt jede Minute. Nimm dir die Zeit, deine Route und den Zeitplan bewusst zu gestalten:
Denk an Entfernung und Fahrzeit, um Verspätungen oder Stress zu vermeiden
Fasse Besuche in derselben Gegend zusammen, um Sprit zu sparen und Fahrzeit zu minimieren
Plane realistische Puffer zwischen den Terminen ein, damit dein Team Zeit hat, einen Besuch sauber abzuschließen und sich auf den nächsten vorzubereiten
Gerade für nachhaltige Installationsbetriebe mit großen Einsatzgebieten ist das wichtig. Gute Planung spart nicht nur Zeit – sie hilft auch deiner Bilanz und deinem ökologischen Fußabdruck.
Sprich dich klar mit dem Kunden ab
Oft kommt’s vor, dass der Kunde nicht da ist oder den Zugang zum Technikraum nicht freigeräumt hat. Vermeide solche Situationen durch gute Kommunikation:
Schick eine Terminbestätigung mit genauer Uhrzeit und geschätzter Dauer
Erinner den Kunden 24 Stunden und 1 Stunde vor dem Termin – das reduziert Ausfälle
Sag dem Kunden im Vorfeld, was du brauchst: Dachzugang, Sicherungskasten, Wasseranschlüsse oder schattige Bereiche – damit alles reibungslos läuft
Klare Kommunikation wirkt professionell und sorgt dafür, dass beide Seiten gut vorbereitet sind.
Nutze digitale Tools fürs Planen
Manuelle Planung ist langsam, fehleranfällig und lässt sich schlecht skalieren. Digitale Tools bringen dir viele Vorteile:
Sie zeigen dir sofort, wer im Team wann verfügbar ist – und verhindern Doppelbuchungen
Du kannst Besuche gezielt den Leuten mit dem passenden Know-how zuweisen
Termine lassen sich direkt mit dem Kalender deiner Mitarbeitenden synchronisieren – inkl. Erinnerungen
Änderungen in letzter Minute landen direkt auf den Geräten deines Teams
Fotos, Notizen und Messwerte sind zentral gespeichert und für alle zugänglich
Manche Tools ermöglichen es sogar dem Kunden, den Termin selbst zu bestätigen oder umzubuchen – das spart dir viele Mails hin und her. Egal ob du allein unterwegs bist oder Teil eines wachsenden Teams – die richtigen digitalen Helfer machen dich organisiert, flexibel und professionell.
2. Sammle die richtigen Daten beim Vor-Ort-Termin
Ein Vor-Ort-Termin ist kein lästiger Pflichtpunkt, den man einfach abhaken muss. Es ist der Moment, in dem du die Infos sammelst, die für alles danach entscheidend sind: die Planung, das Angebot, die Umsetzung – und letztlich den Erfolg der ganzen Installation. Je besser deine Daten sind, desto weniger Überraschungen gibt’s später – und desto mehr Vertrauen hat der Kunde in deinen Service.
Oft findet der Vor-Ort-Termin schon früh im Verkaufs- oder Planungsprozess statt. Deshalb ist er nicht nur technisch wichtig, sondern auch eine super Gelegenheit, um Vertrauen aufzubauen. Hier kannst du zeigen, dass du gründlich, professionell und wirklich engagiert bist.
So stellst du sicher, dass du mit allen wichtigen Infos wieder vom Hof gehst – und beim Kunden einen richtig guten Eindruck hinterlässt:
Bereite dich gut vor, bevor du ankommst
Die besten Vor-Ort-Termine starten mit guter Vorbereitung. Noch bevor du beim Kunden ankommst, solltest du dir so viele Infos wie möglich im Vorfeld holen:
Hat der Kunde ein Online-Formular ausgefüllt oder eine Anfrage geschickt? Lies dir das nochmal durch.
Was genau wird installiert – Solaranlage, Wärmepumpe, Klimaanlage, Wallbox? Passe deinen Ablauf entsprechend an.
Schau dir die Adresse bei Google Maps oder Street View an. So kannst du schon mal einschätzen, wo’s rein geht, ob’s enge Zufahrten oder sonstige Besonderheiten gibt.
Nutze Tools wie ein PV-Design-Tool, um das Dach vorab zu analysieren – Fläche, Neigung, Verschattung und Ausrichtung.
Neugierig, welche PV-Tools in den Niederlanden gerade vorne mitspielen? Dann schau in unseren Blog: Top 5 Solar-Softwarelösungen in den Niederlanden 2025.
Wenn du mit diesem Wissen zum Kunden gehst, sparst du nicht nur Zeit – du kannst auch direkt auf Augenhöhe sprechen, mögliche Probleme früh ansprechen und zeigst, dass du schon ein paar Schritte weiterdenkst. Und genau das bleibt positiv im Kopf.
Sei vor Ort gründlich – jedes Detail zählt
Sobald du vor Ort bist, heißt es: Daten sammeln. Jede Messung, jedes Material, jeder Kommentar vom Kunden ist ein Puzzleteil, das dein Design und die spätere Installation beeinflusst.
Worauf du achten solltest:
Alles genau ausmessen: Dachfläche, Rohrleitungen, Zugang zum Dachboden, Sicherungskasten usw.
Mach viele Fotos und Notizen – nicht nur für dich, sondern auch für dein Backoffice oder die Designer, die später damit weiterarbeiten müssen.
Sprich mit dem Kunden. Frag, was sie sich von der Anlage erwarten. Warum wollen sie das System? Was ist ihnen wichtig?
Das Ganze ist nicht nur ein technischer Check – es ist auch ein Abstimmungsgespräch. Manchmal passen die Wünsche des Kunden nicht ganz zur technischen Realität. Deine Aufgabe ist es dann, das freundlich, klar und professionell zu erklären und gemeinsam eine Lösung zu finden.
Nutze Checklisten und Formulare für gleichbleibende Qualität
Egal wie erfahren du bist – Fehler passieren. Vor allem, wenn du mehrere Termine an einem Tag hast. Deshalb sind eine gute Checkliste und ein digitales Formular deine besten Helfer beim Vor-Ort-Termin.
Erstell für jede Installationsart eine passende Checkliste – z. B. für Solaranlagen, Wärmepumpen, HVAC oder Wallboxen.
Nutze digitale Formulare, um Maße, Fotos und Notizen direkt strukturiert zu erfassen.
Ein gutes System gibt deinem Team einen klaren Ablauf vor, hilft dabei, nichts zu vergessen, und sorgt dafür, dass ihr bei jedem Termin dieselbe Qualität liefert.
Das verhindert teure Fehler (z. B. wenn man den Zugang zum Sicherungskasten nicht prüft) und sorgt dafür, dass eure Daten überall im Team konsistent sind – egal ob der gleiche oder ein anderer Kollege später die Planung oder Installation übernimmt.
Behandle den Vor-Ort-Termin wie ein Beratungsgespräch
Für viele Kunden ist der Vor-Ort-Termin mehr als nur Technik – es ist oft der erste echte Kontakt mit dir oder deinem Unternehmen, abgesehen von der Website. Manche überlegen vielleicht noch, ob sie das Projekt überhaupt machen oder mit welchem Anbieter.
Nutze diese Gelegenheit:
Teile dein Wissen großzügig. Viele Kunden haben Fragen oder sind unsicher – hilf ihnen, sich gut informiert und sicher zu fühlen.
Sei vorbereitet auf typische Fragen: Wie viel spart man? Wie laut ist das Gerät? Muss man viel warten? Gibt’s Förderungen?
Dräng den Kunden nicht zu sehr. Wenn sie noch nicht so weit sind, ist das okay – aber sorge dafür, dass sie mit einem richtig guten Eindruck von dir gehen.
Denk an diesen Termin wie an eine Prüfung – nicht um dich zu stressen, sondern als Chance, dein Können zu zeigen. Der Kunde schaut genau hin – und in diesem Moment entsteht Vertrauen.
3. Nutze die richtigen Tools und Technologien für effiziente Vor-Ort-Termine
Selbst die beste Planung bringt nichts, wenn dein Team vor Ort nicht richtig ausgestattet ist. Die richtigen Tools – sowohl physisch als auch digital – machen den Unterschied zwischen einem reibungslosen Vor-Ort-Termin und einem, der improvisiert und unvollständig wirkt.
Heutzutage reicht ein Zollstock und ein Notizblock einfach nicht mehr. Hier ist, was du mitnehmen solltest, um saubere Daten zu sammeln, professionell aufzutreten und aus jedem Besuch das Beste rauszuholen.
Nutze moderne Messgeräte
Die Zeiten, in denen man mit dem Maßband rumhantiert oder schnell was aufs Papier kritzelt, sind vorbei. Gib deinem Team Werkzeuge an die Hand, die schneller und präziser arbeiten:
Laser-Entfernungsmesser (z. B. von Bosch) für schnelle und genaue Messungen
Digitale Neigungsmesser oder Dachwinkel-Messgeräte für Solaranlagen- und HVAC-Planung
Wärmebildkameras (z. B. von FLIR), um Dämmprobleme oder Wärmeverluste aufzudecken – besonders nützlich bei Wärmepumpen oder zur Einschätzung der Isolierung
Spannungsprüfer und Stromkreis-Tester, wenn’s um die elektrische Kompatibilität geht
Diese Tools machen nicht nur den Job effizienter – sie zeigen dem Kunden auch, dass du professionell arbeitest. Hochwertiges Equipment steht für Qualität und Kompetenz.
Bring ein zuverlässiges Gerät zur Dateneingabe mit
Verlass dich nicht auf dein Gedächtnis oder auf Papierzettel. Nimm ein Tablet oder Smartphone mit, um:
Digitale Formulare direkt auszufüllen
Fotos direkt in die passenden Projektordner hochzuladen
Sprachmemos oder kurze Videos aufzunehmen
Deine digitale Checkliste oder Planungs-Tools zu nutzen
Mit einem vernetzten Gerät speicherst du alles an einem Ort, vermeidest doppelte Arbeit und kannst Updates direkt ans Büro schicken – in Echtzeit.
Mach sinnvolle Fotos – und organisier sie
Fotos gehören zu jeder guten Vor-Ort-Doku. Aber einfach nur wild drauflosknipsen bringt nichts – denk mit:
Fotografiere alle wichtigen technischen Bereiche: Dach, Sicherungskasten, Standort der Wärmepumpe, mögliche Hindernisse
Mach Übersichtsaufnahmen für den Kontext – und Detailfotos, wenn’s drauf ankommt
Nutze Tools zur Bildbearbeitung, um Maße oder Probleme direkt im Bild zu markieren
Sortiere und benenne deine Bilder immer nach Projekt und Datum, damit später nichts verloren geht
Gut dokumentierte Fotos helfen, später Probleme schneller zu erkennen – und machen die Abstimmung mit Kolleg:innen oder Kunden einfacher.
Nutze digitale Tools zur Zusammenarbeit
Manchmal braucht dein Backoffice oder Projektleiter schon während des Vor-Ort-Termins Zugriff auf Daten. Genau hier machen digitale Kollaborationstools den Unterschied:
Teile Fotos und Notizen direkt mit deinem Team
Lass Designer oder Fachplaner aus der Ferne Input geben
Lade Messwerte direkt in deine Planungssoftware
Hake Aufgaben während des Termins direkt ab
Dieser digitale Ansatz spart nicht nur Zeit – er verhindert auch lästige E-Mail-Ketten und das ewige Suchen nach Dateien, das Projekte sonst ausbremst.
4. Binde den Kunden beim Vor-Ort-Termin aktiv mit ein
Der Vor-Ort-Termin geht nicht nur um Maße und Technik – es ist dein persönlicher Moment mit dem Kunden. Genau hier entsteht Vertrauen, Fragen werden geklärt und oft wird schon die Entscheidung getroffen, ob’s mit dir weitergeht oder nicht. Ein gut durchgeführter Besuch kann den Unterschied machen zwischen einem neuen Auftrag – oder einem verlorenen Kunden.
Wenn du den Kunden aktiv einbeziehst, machst du nicht nur seinen Eindruck besser – du bekommst auch wertvolle Infos über seine Erwartungen. Und je besser du die kennst, desto besser wird später die Installation laufen – ganz ohne Missverständnisse.
So sorgst du dafür, dass deine Kommunikation einen bleibenden (positiven!) Eindruck hinterlässt:
Erst zuhören – dann beraten
Bevor du gleich deinen Ablauf erklärst oder in die Technik einsteigst, hör dir erst mal an, was dem Kunden wichtig ist:
Warum interessiert er sich für die Anlage? Will er Geld sparen, nachhaltiger leben oder einfach für die Zukunft vorsorgen?
Wie viel weiß er schon über das System, das du anbietest?
Gibt es bestimmte Bedenken oder Ziele, die er verfolgt?
Das zeigt, dass du empathisch und professionell bist – und gibt dir das nötige Hintergrundwissen, um gezielt zu beraten, statt nur Standardantworten zu geben.
Informieren – aber nicht überfordern
Wenn du weißt, was dem Kunden wichtig ist, hilf ihm zu verstehen, was du planst – aber halt es einfach.
Vermeide Fachchinesisch oder zu viele technische Details
Nutze Skizzen, Modelle oder Fotos, um Dinge anschaulich zu erklären
Zeig, wie deine Lösung konkret zu seiner Situation passt (z. B. Dachneigung, Schattenwurf, Platzverhältnisse)
Ziel ist, dass der Kunde sich gut informiert fühlt – nicht überfordert oder bedrängt.
Klare Erwartungen von Anfang an
Zufriedene Kunden wissen, was auf sie zukommt. Nimm dir beim Vor-Ort-Termin die Zeit, um kurz zu erklären:
Was zwischen jetzt und dem Installationstag passiert
Welche Zugänge du brauchst (z. B. Dach, Stromkasten, Dachboden)
Ob es während der Installation Einschränkungen gibt (z. B. Lärm, kein Zugang zu bestimmten Bereichen)
Den ungefähren Zeitplan – und was nach dem Termin passiert
Diese Klarheit gibt dem Kunden Sicherheit – und verhindert spätere Missverständnisse.
Passe deinen Stil an den Kundentyp an
Jeder Kunde tickt anders. Manche sind super technisch interessiert und wollen jede Zahl kennen – andere wollen einfach nur wissen, ob’s funktioniert und was es kostet.
Wenn jemand detailverliebt ist, geh ruhig in die Tiefe und zeig Zahlen
Wenn die Optik im Vordergrund steht, erklär, wie sich die Lösung unauffällig integrieren lässt
Wenn Nachhaltigkeit das Hauptthema ist, betone Effizienz und Umwelteinfluss
Wer sein Gegenüber richtig einschätzt und sich anpasst, schafft eine natürliche Gesprächsatmosphäre – wie in einer guten Partnerschaft, nicht wie im Verkaufsgespräch.
Sei ehrlich über mögliche Herausforderungen
Versteck keine potenziellen Probleme – sprich sie offen an.
Wenn der Dachwinkel nicht ideal ist oder der Sicherungskasten zu schwach, sag’s direkt
Wenn die Vorstellungen des Kunden unrealistisch sind, erklär freundlich, wo die Grenzen liegen
Biete Alternativen oder Lösungen an – aber bleib ehrlich
Ehrlichkeit schafft Vertrauen – und wenn später doch mal ein Problem auftaucht, ist der Kunde eher bereit, dir zu vertrauen und mit dir gemeinsam Lösungen zu finden.
Melde dich zeitnah und professionell zurück
Mit dem Verlassen der Einfahrt ist deine Arbeit noch nicht getan. Die Nachbereitung ist ein wichtiger Teil der Kundenbindung:
Schick eine kurze Zusammenfassung mit den besprochenen Punkten, den nächsten Schritten und dem Zeitrahmen
Beantworte offene Fragen, die beim Termin aufgekommen sind
Gib dem Kunden eine klare Kontaktperson mit, falls später noch etwas aufkommt
So ein Follow-up zeigt nicht nur Professionalität – es hält auch den Ball am Rollen und positioniert dich als zuverlässigen Profi.
5. Dokumentiere deine Vor-Ort-Termine digital – für mehr Genauigkeit und Effizienz
Bei Vor-Ort-Terminen ist nicht nur wichtig, was du dokumentierst – sondern auch wie. Schlechte Doku führt schnell zu Missverständnissen, Planungsfehlern oder Verzögerungen beim Angebot. Im schlimmsten Fall verlierst du dadurch den Auftrag.
Deshalb ist der Umstieg weg von handschriftlichen Notizen, verstreuten Fotos und vergessenen Maßen kein „nice to have“ – sondern ein Muss.
Wenn du deine Vor-Ort-Termine digital dokumentierst, arbeitest du genauer, professioneller und kannst alle Infos einfach teilen. So hat dein ganzes Team – von den Leuten draußen bis ins Büro – denselben klaren Überblick über das, was vor Ort wirklich los ist.
Hier zeigen wir dir, wie du das richtig angehst:
Sammle alle Daten an einem zentralen, digitalen Ort
Egal ob du alleine arbeitest oder Teil eines wachsenden Teams bist – ein zentrales System für alle Vor-Ort-Daten ist das A und O.
Speichere alle Dateien – Fotos, Formulare, Maße, Notizen – an einem einzigen Ort
Nutze Cloud-Plattformen oder Apps, die automatisch synchronisieren, damit Designer, Projektleiter oder Vertrieb sofort Zugriff haben
Achte darauf, dass du Daten nach Projekten sortieren, taggen oder kategorisieren kannst – so geht nichts verloren oder unter
So ersparst du dir später das mühsame Suchen nach Infos, wenn der Termin schon längst vorbei ist.
Nutze strukturierte digitale Formulare für Einheitlichkeit
Digitale Formulare sind nicht nur praktisch – sie helfen dir, Daten immer auf dieselbe, saubere Art zu erfassen.
Verwende Vorlagen, die zu deiner Installation passen (z. B. Solaranlage, Wärmepumpe, Klimaanlage, Wallbox)
Baue Pflichtfelder für wichtige Infos ein: Zugänge, baulicher Zustand, Kundenwünsche, Fotos
Passe die Formulare an euren Workflow und lokale Anforderungen an
Strukturierte digitale Daten sind später viel einfacher auszuwerten, zu übergeben – und sie machen Schluss mit handschriftlichen Zetteln oder chaotischen Excel-Listen.
Mach gezielte Fotos – keine Zufallsschnappschüsse
Fotos sollen die Geschichte der Baustelle erzählen. Also nicht einfach nur wild drauflos knipsen – denk dran, wer später damit arbeitet.
Mach Übersichtsaufnahmen: komplette Dachflächen, Verschattungen, Sicherungskasten, Leitungswege usw.
Nimm auch Detailfotos auf: Dachbeschaffenheit, freie Flächen für Geräte, Zugang zum Dachboden, Bodenfreiheit
Wenn möglich, kommentiere die Bilder – z. B. Maße oder Hinweise direkt ins Foto schreiben
Lade die Bilder am besten sofort hoch und ordne sie – solange der Besuch noch frisch im Kopf ist
Fotos sind nicht nur Doku – sie sind oft die Basis für die Kommunikation mit Kollegen und Kunden.
Sorge dafür, dass alles direkt teilbar und nutzbar ist
Ein riesiger Vorteil digitaler Doku ist, dass alle sofort damit weiterarbeiten können. Deine Daten vom Vor-Ort-Termin sollten direkt einfließen in:
Die technische Planung (z. B. PV-Layout, HVAC-Leitungsführung)
Die Angebotserstellung
Die Terminplanung und Logistik
Berichte oder Angebote für den Kunden
Für einen noch reibungsloseren Ablauf kannst du Automatisierungstools wie Zapier nutzen, um deine Dokumentation mit anderen Plattformen zu verbinden – zum Beispiel CRM-Systeme, Cloud-Speicher oder Aufgaben-Tools. So geht keine Info verloren.
Wenn deine Daten sauber, vollständig und sofort verfügbar sind, läuft der gesamte Prozess – vom Vor-Ort-Termin bis zur Installation – schneller, einfacher und mit weniger Fehlern.
Wie OpusFlow deine Vor-Ort-Termine vor der Installation aufs nächste Level bringt
Smarter planen mit dem Planungsmodul von OpusFlow
Das Planungsmodul von OpusFlow macht dir das Leben leichter – egal ob du alleine arbeitest oder mehrere Teams koordinierst. Du kannst damit ganz einfach deine Vor-Ort-Termine planen, organisieren und steuern.
Mit den praktischen Tools im Planer kannst du:
Vor-Ort-Termine schnell einplanen – je nach Verfügbarkeit und Know-how deiner Techniker:innen
Den Teamkalender übersichtlich anzeigen, um Überschneidungen zu vermeiden und Routen effizient zu planen
Automatisch Terminbestätigungen und Erinnerungen an deine Kund:innen schicken
Aufgaben mit ein paar Klicks an die passenden Teammitglieder verteilen
Alle Termine direkt mit den persönlichen Kalendern synchronisieren – so weiß jeder, wo er wann sein soll
Du kannst sogar Termine nach Standort bündeln, um Fahrtwege zu verkürzen und Emissionen zu reduzieren – perfekt für nachhaltige Betriebe, die smart und umweltbewusst arbeiten wollen.
Alles ist zentral organisiert und übersichtlich – kein Planungschaos mehr. Mit dem OpusFlow-Planer hast du endlich Struktur statt Stress.
Strukturierte Datenerfassung mit den individuellen Formularen von OpusFlow
Gute, einheitliche Daten sind das A und O für eine saubere Planung – und dafür, dass du später nicht doppelt arbeitest. Mit dem integrierten Formular-Builder von OpusFlow erstellst du digitale Formulare, die dein Team genau durch alle wichtigen Punkte führen. Keine Ratespiele, keine vergessenen Infos.
Mit den Formularen von OpusFlow kannst du:
Individuelle Vorlagen für verschiedene Installationen erstellen – z. B. PV, Wärmepumpe, Klima, Wallbox und mehr
Die Datenerfassung im ganzen Team standardisieren – alle erfassen dieselben hochwertigen Infos
Maße, Kundenkommentare und Fotos direkt im Formular sammeln
Formulare sofort absenden – alles wird direkt im Projekt gespeichert und ist für Planung, Vertrieb oder Backoffice sofort nutzbar
Keine Zettelwirtschaft, keine fehlenden Infos, kein Durcheinander, wenn das Projekt weitergeht. Mit OpusFlow wird die Datenerfassung einfach, präzise und wiederholbar – egal, wer den Vor-Ort-Termin macht.
Alle Projektdaten zentral und teilbar – mit dem Projektmodul von OpusFlow
Die besten Daten bringen nichts, wenn sie irgendwo verschwinden. Genau deshalb gibt’s das Projektmodul von OpusFlow – damit alle Infos aus dem Vor-Ort-Termin zentral, übersichtlich und leicht teilbar gespeichert sind.
Alles, was du beim Termin festhältst – Fotos, Formulare, Notizen, Checklisten – landet automatisch beim richtigen Projekt.
Mit OpusFlow kannst du:
Alle Dokumente zentral speichern – vom Vor-Ort-Check bis zum letzten Update nach der Installation
Projektinfos jederzeit finden und abrufen – schnell, einfach und stressfrei
Sicherstellen, dass alle Teams (Vertrieb, Planung, Design, Montage) Zugriff auf dieselben Infos haben – direkt aus der Projektansicht
Von überall auf alles zugreifen – OpusFlow ist cloudbasiert, also reicht Internet und ein Tablet, Laptop oder sogar dein Handy
So bleibt nicht nur alles schön organisiert – du beschleunigst auch den gesamten Projektablauf. Alle arbeiten mit denselben, aktuellen Infos. Das reduziert Fehler, verhindert Engpässe und hält das ganze Team auf Kurs – vom Vor-Ort-Termin bis zur Installation.
Bereit, deine Vor-Ort-Termine aufs nächste Level zu bringen?
Effiziente, gut dokumentierte Vor-Ort-Termine sind die Grundlage für jede erfolgreiche Installation – und mit OpusFlow werden sie schneller, smarter und verlässlicher.
Von der Planung über die Datenerfassung bis zur Teamarbeit und Kundenkommunikation: OpusFlow gibt dir die Tools, mit denen du jeden Schritt im Ablauf optimierst.
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