Solaranlagen verkaufen sich schleppend? Heimspeicher sind der nächste große Trend.
Mal ehrlich – der Boom bei PV-Installationen ist vorbei. Die Einspeisevergütungen sinken, die Netze stoßen an ihre Grenzen, und viele Kund:innen sind vorsichtiger geworden, was neue Investitionen angeht.
Aber hier liegt die Chance: Heimspeicher entwickeln sich gerade zum nächsten Must-have. Menschen wollen unabhängig vom Netz sein, bei Stromausfällen abgesichert und die Stromrechnung senken – und genau dafür sind Batterien perfekt.
Das Problem? Die meisten Installateure wissen nicht, wo sie gute Speicher-Leads finden.
Die gute Nachricht? Du sitzt auf einer echten Goldgrube. Dein PV-Designer – genau das Tool, mit dem du Solaranlagen planst – kann dir helfen, die idealen Speicher-Kandidat:innen zu finden, den ROI auszurechnen und überzeugende Angebote rauszuschicken – ganz ohne Werbebudget oder gekaufte Leads.
In diesem Blog zeig ich dir, wie du deinen PV-Designer in eine richtige Lead-Maschine für Heimspeicher verwandelst. Eine einfache, skalierbare Strategie, die du und dein Team sofort umsetzen könnt.
So findest du Solar-Haushalte, die sich perfekt für Speicher eignen
Du willst hochwertige Speicher-Leads? Fang mit deinem PV-Designer an. Falls du noch keinen hast: Schau dir unseren Blog über die 6 besten Solar-Angebotssoftwares an und such dir das passende Tool raus.
Und so findest du speicherbereite Haushalte:
Wähl dein Einsatzgebiet und teile deinem Vertriebsteam feste Gebiete zu.
Nutze den PV-Designer, um Dächer zu checken und Häuser mit bestehenden PV-Anlagen zu erkennen.
Repliziere die Solaranlage im PV-Tool, um die jährliche oder monatliche kWh-Erzeugung zu schätzen.
Diese Haushalte haben schon in Solar investiert – und sind viel eher an einem Speicher interessiert. Die kWh-Daten aus dem Tool sind deine Grundlage für eine überzeugende ROI-Berechnung.
So berechnest du den ROI eines Heimspeichers
Um ein starkes Angebot für einen Speicher zu bauen, brauchst du die richtigen Daten. So geht’s:
Geschätzte Solarerzeugung: Holst du dir direkt über den PV-Designer.
Verbrauchsmuster: Schätz, wie viel Strom selbst genutzt und wie viel ins Netz eingespeist wird. Du kannst mit Durchschnittswerten je Haustyp arbeiten oder z. B. mit einer Basisannahme (30 % Eigenverbrauch, 70 % Einspeisung).
Überschüssiger Strom: Genau hier liegt das Speicherpotenzial. Wenn z. B. 70 % eingespeist werden, kann dieser Strom künftig gespeichert und genutzt werden.
Batteriedaten: Kenn deine Produkte. Vergleiche Kapazität (kWh), Effizienz (Roundtrip) und Leistung (kW).
Beispielrechnung:
Jährliche Solarerzeugung: 6.000 kWh
Eingespeist ins Netz: 4.000 kWh
Nutzbar über Speicher (80 %): 3.200 kWh/Jahr
Strompreis: 0,30 €/kWh
Jährliche Ersparnis: 960 €
Speicher-Systemkosten: 8.000 €
Amortisation: ca. 8,3 Jahre
👉 Wir haben sogar eine einfache ROI-Rechenhilfe als Excel für dich. Hier downloaden.
So erstellst du ein persönliches Speicherangebot – und bringst es unters Volk
Du hast die Zahlen – jetzt kommt das Angebot:
Professionelles Angebot erstellen: Zeig ROI, Ersparnis und passende Speicher-Modelle.
Kund:innen aufklären: Kurz erklären, wie der Speicher funktioniert und was er bringt.
Individuell gestalten: Sag konkret, was du erkannt hast, z. B. „Uns ist aufgefallen, dass Ihr Haus besonders viel Solarstrom einspeist …“
Per Post verschicken: Ein gedrucktes Angebot wird eher wahrgenommen als eine E-Mail.
So findest du die besten Speicher-Zielgruppen unter den Solarhaushalten
Nicht jeder Solarhaushalt ist gleich ein Top-Lead für einen Speicher. So filterst du gezielt:
Große PV-Anlagen: Mehr Panels = mehr Überschussstrom = mehr Ersparnis.
Niedrige Einspeisevergütung: Wenn die Vergütung mies ist, lohnt sich Speichern doppelt.
Hohe Strompreise: In Regionen mit teurem Strom zahlt sich der Speicher schneller aus.
Nutze diese Strategie, um dich auf die vielversprechendsten Haushalte zu konzentrieren.
Darf man eigentlich gedruckte Angebote einfach so verschicken?
In den meisten Fällen ja – aber mit Bedacht. Das solltest du beachten:
Was erlaubt ist:
Allgemein halten
Nur öffentlich einsehbare Infos verwenden (z. B. Dachbilder, Adressen)
Was du vermeiden solltest:
Keine Namen oder Verbrauchsdaten ohne Zustimmung
Nicht täuschen oder Druck ausüben
Wichtig: Immer vorher checken, was lokal erlaubt ist, bevor du eine Briefaktion startest.
Zusatztipp: Lokale Online-Werbung für Speicher installieren
Wenn du noch mehr rausholen willst, starte gezielte digitale Werbeanzeigen.
Was gute Anzeigen ausmacht:
Reale Ersparnisse zeigen
Erklärgrafiken oder kurze Videos einbauen
Euer echtes Team oder Kund:innen zeigen
Nur Gebiete bewerben, in denen ihr auch installiert
Je vertrauenswürdiger du online wirkst, desto eher melden sich Interessent:innen.
Fazit: Du brauchst keine neuen Leads – nur einen neuen Blickwinkel
Dein PV-Designer ist nicht nur für Solar gedacht. Nutze ihn, um neue Speicher-Leads zu entdecken – mit smartem Scouting, klarem ROI und persönlichen Angeboten.
Du hast schon alles, was du brauchst. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, es zu nutzen.
Neugierig, wie der PV-Designer von OpusFlow funktioniert? Vereinbare jetzt eine kostenlose Demo und sieh selbst, wie einfach du damit Speicher-Leads generieren kannst.